Abtei und „Hein’s Mühle“ lockten Peter Moskopp nach Sayn
BENDORF-SAYN. -psi- Neben dem Kontakt zu Menschen ist der weltoffene Peter Moskopp sehr geschichtsinteressiert. Sein Steckenpferd ist die Historie von Clemens Wenzeslaus und seiner Schwester Kunigunde. Wenzeslaus baute in Koblenz ein kostspieliges Schloss, errichtete dort das öffentliche Theater und auch die Sayner Hütte. Damit war der Bogen für den Kandidaten der CDU für den Landtag, Peter Moskopp, nach Bendorf gespannt, wo er sich für die Abteikirche und das Mühlenmuseum „Hein’s Mühle“ interessierte. Moskopp ist kommunikativ und weltoffen. In Bendorf möchte er die Kandidatur zur Landesgartenschau und den Antrag, die Sayner Hütte als Unesco-Weltkulturerbe einzutragen, unterstützen. Er geht im Wahlkreis auf die Menschen zu, ist zuverlässig und bürgernah. „Ich bin per Mail und Telefon gut zu erreichen, habe immer ein offenes Ohr“, meint er und mahnt dazu, Abstand zu halten und auf die Gesundheit zu achten. Das Naturklima, innere Sicherheit und Digitalisierung sind seine Hauptthemen. Nach zehn Jahren bei der Stadtverwaltung in Andernach war er im Daten- und Informationszentrum RLP beschäftigt, dann im Landesmedienzentrum und seit 2011 in der Verbandsgemeinde Mendig. Seit 1996 ist der in der Politik aktiv, seit 2018 stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU Mayen-Koblenz. Zu seinen Hobbys zählt die Pferdezucht, er ist sprachen-interessiert, reist gerne und ist seit elf Jahren Vorsitzender des Fördervereines der Förder- und Kulturstätten in Kettig und im Projekt „Jabulani“ in Südafrika engagiert. Im Gespräch überzeugt er mit seinen Argumenten für Naturverbundenheit, damit, beispielsweise auch die Jugend erst zu nehmen, er wertschätzt das Engagement der Menschen in der Region. Die Abteikirche in Sayn kennt er noch von seinen Zeltlagern in der Brex und seine Augen leuchten, wenn er daran zurückdenkt. „Damals haben wir Schnitzeljagd gemacht, da wurde die Abtei immer mit eingebaut“. Und auf Schritt und Tritt auf einem kleinen Spaziergang durch Sayn tauchen immer neue, interessierte Fragen auf. Ein Mann des Dialoges und des Netzwerkens. In der „Hein’s Mühle“ dann ist er fasziniert von den hervorragenden Überlegungen, die Technik fein und sauber aufeinander abzustimmen, Ressourcen zu nutzen und er schätzt die handwerkliche Leistung des früheren Berufsstandes und heute die ehrenamtliche Arbeit von Vorstand, Gästeführern und Technikern im Mühlenmuseum. Und es dauert nicht lange, da hat er schon Ideen, wie man die Mühle im Landkreis weiter vernetzen kann. Ein interessierter Kämpfer für Menschen, Ehrenamt, Vereine und Natur. Tolle Begegnung.