Überfüllte Schulbusse in Corona-Zeiten: CDU fordert finanzielle Entlastung durch das Land

Peter Moskopp sieht SPD-geführte Landesregierung in der Verantwortung

KREIS MYK. Mit Erstaunen haben die Christdemokraten die jüngste Pressemitteilung der SPD-Kreistagsfraktion zur Kenntnis genommen. Der SPD-Kreisvorsitzende Marc Ruland prangert hier den Landrat und die Kreisverwaltung an, für überfüllte Schulbusse verantwortlich zu sein. Das sorgte für Verwirrung und Kopfschütteln in den Reihen der CDU, denn Ruland, der ebenso SPD-Landtagsabgeordneter ist, hatte dabei offenbar vergessen, dass es seine eigene Landesregierung unter Malu Dreyer gewesen war, die kurzfristig 250 Busse bereitstellen und die Landkreise finanziell entlasten wollte. „Die leeren Ankündigungen der SPD haben mittlerweile leider System. Auch beim Thema Schulbusse beobachten wir erneut, dass bei den Sozialdemokraten an erster Stelle immer großartige Versprechen stehen, die sich dann aber in heiße Luft auflösen. Ich lade Frau Bildungsministerin Hubig sehr gerne ein, sich im Rahmen einer Busfahrt ein Bild von den Zuständen zu machen“, sagt Peter Moskopp, stellvertretender CDU Kreisvorsitzender. Laut Informationen der CDU sind zwar bisher zehn zusätzliche Busse dem Landkreis Mayen-Koblenz zur Verfügung gestellt worden. Die vom Land versprochenen Zuschüsse reichen jedoch bei weitem nicht aus, um die erforderlichen zusätzlichen Kosten zu decken. „In der Summe reden wir im besten Fall von mindestens 70.000 Euro Zusatzkosten, die der Kreis ab dem kommenden Jahr allein zu stemmen hätte, die tatsächlichen Kosten könnten aber noch deutlich höher ausfallen. Zwar ist es richtig, dass in Letztverantwortung der Landkreis für die Beförderung der Schülerinnen und Schüler zuständig ist, jedoch betreibt die SPD hier Augenwischerei, um vom eigenen Versagen im Land abzulenken“, ärgert sich Peter Moskopp. (mehr …)

CDU nominiert Peter Moskopp als Landtagskandidaten

Vollversammlung im Gemeindeverband Weißenthurm gibt einstimmiges Votum ab

Überzeugend war der Auftritt des Kandidaten des CDU-Gemeindeverbandes Weißenthurm für den Landtagswahlkreis 10 und rundum überzeugt waren die Mitglieder. Einstimmig nominierten sie den Kettiger Bürgermeister Peter Moskopp als A-Kandidaten für die Landtagswahl im März 2021. Peter Moskopp ist 1963 geboren und ein Kettiger Jung, ein echtes Kind der Verbandsgemeinde! Nach seinem Abitur erfolgten Studium und Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) bei der Bezirksregierung Koblenz. Danach sammelte er in vielen Bereichen große Erfahrung, in der Kultur, im Bereich Medien und Digitalisierung und vor allem in der Kommunalverwaltung; zunächst in Andernach, dann in der Landesverwaltung und seit einiger Zeit dann in der Verbandsgemeinde Mendig als Büroleiter. Seit vielen Jahren ist Peter Moskopp engagiert für die Menschen in der Region. Er war Vorsitzender der Jungen Union in der Verbandsgemeinde, ist Mitglied des Verbandsgemeinderates und dort stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Im Kreis ist er stellvertretender Vorsitzender der CDU Mayen-Koblenz, mit dem Schwerpunkt Social Media. (mehr …)

Verbandsgemeinderat bringt Klimaschutzmaßnahme auf den Weg

In der Sitzung des Rates der Verbandsgemeinde Weißenthurm wurde am 24. Juni die Umstellung der Heizungsanlage im Schulzentrum Mülheim-Kärlich auf eine Holzpellet-Heizung auf den Weg gebracht. Beschlossen wurde diese Maßnahme im Grundsatz zwar bereits 2018, um jedoch die hierfür möglichen Fördergelder abrufen zu können, ist die Begleitung der Maßnahme durch eine Klimaschutzmanagerin erforderlich. Seit dem 1. Januar 2020 hat nun auch die VG eine Klimaschutzmanagerin und somit konnte der VG-Rat in seiner gestrigen Sitzung grünes Licht für dieses Vorhaben geben. Für die CDU-Fraktion kommentierte dies Dirk Schoor als langjähriges Mitglied der Lenkungsgruppe Klimaschutz: „Klima-und Umweltschutz ist in der Verbandsgemeinde schon länger ein Thema, und Teile des Klimaschutzkonzeptes von 2018 konnten bereits in der VG umgesetzt werden. Dies stellt nun die konsequente und folgerichtige Fortsetzung des eingeschlagenen Weges dar.“ „Für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN“, so Fraktionssprecher Martin Jende in seiner Wortmeldung, „kommt dieser Maßnahme erhebliche Bedeutung zu: Gebäudesanierung ist ein wesentlicher Bestandteil des Klimaschutzes. (mehr …)

Teilabschnitt der K96 wird saniert

Der Kreisausschuss des Landkreises Mayen-Koblenz hat in seiner jüngsten Sitzung die Verwaltung beauftragt, die Bauleistungen für den Ausbau einer Teilstrecke der K96 zwischen Weißenthurm und Mülheim-Kärlich nach Abschluss des Ausschreibungsverfahrens an den wirtschaftlichsten Bieter zu vergeben.

Im Bauprogramm für Kreisstraße 2020 ist der Ausbau des Teilabschnitts auf einer Länge von rund 0,94 km vorgesehen. Betroffen ist der Streckenabschnitt von der Einmündung der „Weißenthurmer Straße“ (im Volksmund auch „Strößje“ genannt) in die K96 bei Mülheim-Kärlich bis zur Auffahrt der K96 auf die B9 bei Weißenthurm.

Die Fahrbahn weist dort derzeit massive Schäden in Form von Längs-, Quer- und Netzrissen sowie Verdrückungen auf, so dass dringender Handlungsbedarf gegeben ist. Wie die drei örtlichen Kreistagsmitglieder Horst Hohn, Thomas Przybylla und Selina Reim mitteilen, ist beabsichtigt, mit den Bauarbeiten noch im Sommerhalbjahr dieses Jahres zu beginnen. Die Kosten für den Ausbau der Fahrbahn belaufen sich nach vorliegender Kostenschätzung auf rund 683.000 Euro. Auf die Gesamtmaßnahme erhält der Landkreis Mayen-Koblenz eine Landeszuwendung in Höhe von 73% der zuwendungsfähigen Ausgaben. Unter Berücksichtigung der Zuschussmittel von ca. 498.590 Euro investiert der Landkreis Mayen-Koblenz rund 184.110 Euro in die Sanierung des Streckenabschnitts.